Zu Besuch bei ESTEPE. Dieser Lkw-Hersteller mit Sitz in Heesch ist die Nummer eins der strategischen Partner der europäischen Lkw-Hersteller und -Aufbauten. Sie rüsten Lkw um, die der Hersteller selbst nicht liefern kann. Neben Qualität ist Sicherheit ihre höchste Priorität!
"Innerhalb von anderthalb Minuten standen alle Ersthelfer ‘um die Person herum…"
ESTEPE
Das Alleinstellungsmerkmal von ESTEPE liegt in der individuellen Maßanfertigung. Dank mehrerer Werkstätten und einem hauseigenen Konstruktionsbüro ist das Unternehmen in der Lage, herkömmliche Standard-LKWs gemäß den spezifischen Anforderungen der Kunden umzugestalten. Hierbei handelt es sich um Anpassungen, die über das normale Angebot der Lkw-Hersteller hinausgehen. Dazu gehören beispielsweise ein niedrigerer Einstieg, verstärkte Achsen oder eine maßgeschneiderte Optimierung des Fahrgestells. ESTEPE produziert Lösungen, die der Hersteller selbst nicht bereitstellen kann.
Sicherheitskultur
Die Tätigkeit bei ESTEPE ist zweifellos von einigen Risiken begleitet, was auf den ersten Blick offenkundig ist. Jedoch ist es weniger offensichtlich, wie Unternehmen am besten mit diesen Risiken umgehen. Bei dem Lkw-Hersteller in Heesche steht von Anfang an fest, dass Sicherheit einen hohen Stellenwert genießt. Dies wird durch die aufgeräumten Arbeitsplätze, die deutlich markierten Laufwege, die gut sichtbaren Sicherheitssymbole und die Ersthelfer-Patches auf den Arbeitshosen verdeutlicht.
Die persönliche Geschichte von Wesley, dem Leiter der Ersthelfer, bestätigt diese Beobachtung. Abgesehen von den offensichtlichen und praktischen Maßnahmen scheint sich auch die Einstellung zur Sicherheit zu wandeln. Wesley betont: "Wenn wir das Thema 'sicheres Arbeiten' während unserer monatlichen Besprechungen ansprechen, verändert sich die Einstellung zu einem Thema, das sonst oft ignoriert wird." Er fährt fort: "Zusätzlich trägt ein modernes System wie Safeguard zur Professionalisierung und zur Entwicklung der Fähigkeiten der Ersthelfer bei."
Die konsequente Verbindung von sichtbaren Maßnahmen und einem bewussten Wandel der Einstellung verdeutlicht das Engagement des Unternehmens für die Sicherheit. Diese Kombination trägt nicht nur zu einem sichereren Arbeitsumfeld bei, sondern stärkt auch die Kompetenz und das Know-how der Ersthelfer.
Die Herausforderung
"Sicherheit ist das Wichtigste. Das ist, neben der Qualität, der Schwerpunkt Nummer eins. Wir haben es hier mit vielen Menschen zu tun. Und dabei arbeiten wir mit großen, schweren Materialien. Wir müssen also eine Menge Dinge berücksichtigen", sagt Tom van Casteren, Leiter der Produktion.
Beim Rundgang durch den Betrieb - oder besser gesagt den Komplex, wird deutlich, womit sich ESTEPE sonst noch beschäftigen muss. Das Unternehmen verfügt über mehrere Hallen, Werkstätten und ein großes Freigelände, auf dem viele LKWs parken. Und genau darin besteht die Herausforderung für ESTEPE in puncto Sicherheit.
Die Lösung
Um auf die oben genannten Sicherheitsfragen bestmöglich vorbereitet zu sein, verwendet ESTEPE die folgenden Funktionalitäten der Lösungen von Safeguard:
"Vor Safeguard hatten wir ein System mit Pagern und mit Funkgeräten. Die Rezeption hatte eine zentrale Pager-Stelle und hätte uns im Notfall benachrichtigt. Das stellte sich als Knackpunkt heraus. Das hat lange gedauert und die Pager waren umständlich zu bedienen", erklärt der Leiter der Ersthelfer. "Daher haben wir irgendwann begonnen, die Möglichkeiten für eine Aufrüstung zu prüfen. "
QR-Sicherheitsschilder
Um die Abdeckung und die Reaktionszeit zu verbessern, verwendet ESTEPE die Safeguard QR-Schilder. Sie sind der erste Kunde, der mit unserer neuen Lösung arbeitet. Die 10 Sicherheitsschilder, die über das Gelände verteilt sind, wurden taktisch und gut sichtbar aufgehängt. Das gibt Mitarbeitenden oder Gästen auch die Möglichkeit einen Zwischenfall zu melden. "Das ist optimal", meint Wesley. "Denn in dem Moment, in dem z. B. eine Besprechung stattfindet, kann auch ein Außenstehender oder ein Mitarbeitender die Meldung machen, sodass wir die Reaktionszeit schnell und kurz halten können."
Das Ergebnis
Die Ersthelfer hatten die Möglichkeit, während ihres Kurstages gleich mit Safeguard zu üben. Laut Wesley kam dies nicht einen Tag zu spät: "In der folgenden Woche hatten wir eine reale Situation bei ESTEPE, die zeigte, dass wir die App brauchten. Zuvor hatte es ziemlich lange gedauert bis alle Ersthelfer zusammen kamen und jetzt waren sie innerhalb von anderthalb Minuten bei dem Vorfall. Das war auch gut so, weil es eine ernste Sache war. "
Es ist schön zu sehen, wie Sicherheit angegangen wird. Begeistert, professionell und vor allem mit viel Wertschätzung. Man sieht und spürt, dass das Thema einen Platz im Unternehmen hat. Der Ansatz von ESTEPE und der Safeguard-Lösung ist daher eine bewährte Kombination. Gemeinsam mit dreizehn begeisterten Ersthelfern wird für ein sichereres Arbeitsumfeld gesorgt und das begeistert auch uns!
Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich! Gemeinsam schaffen wir eine sichere Basis für Ihre Organisation.
