Als Verantwortliche Person für die betriebliche Erste Hilfe oder Leiter*in des Arbeitsschutz wissen Sie nur zu gut: Im Notfall entscheidet jede Sekunde.Doch was passiert, wenn in dieser entscheidenden Sekunde Missverständnisse, verzögerte Hilfe oder unklare Zuständigkeiten die Rettung verhindern?
Und schlimmer noch: Können Sie gerade jetzt genau sagen, welche Ersthelfenden wirklich vor Ort und einsatzbereit sind?
Viele Unternehmen arbeiten noch immer mit veralteten, umständlichen Methoden – Funkgeräte, Telefonketten, WhatsApp-Gruppen, die im Ernstfall zu fatalen Verzögerungen führen können. Das ist brandgefährlich. In Wahrheit sind zahllose Organisationen heute nicht ausreichend aufgestellt: Sie verlassen sich auf Glück und Zufälle, wo eine schnelle, präzise Alarmierung überlebenswichtig wäre.
Die brutale Realität: Jede Minute kann tödlich sein
In Notfallsituationen ist es nicht übertrieben zu sagen: Jede Minute zählt, manchmal sogar jede Sekunde.
Ein Entstehungsbrand, der nicht sofort gelöscht wird, kann sich innerhalb weniger Minuten zu einem verheerenden Brand entwickeln. Ein Herzstillstand erfordert sofortige Hilfe und jede Minute Verzögerung reduziert die Überlebenschancen um 10 %.
3 Minuten zu spät –das kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
Leider zeigt die Realität in vielen Betrieben:
Helfende kommen verspätet oder gar nicht, weil niemand weiß, wer aktuell anwesend ist oder wo sich die Ersthelfenden befinden. Alarmierungen hängen von überholten Systemen ab, die von persönlicher Kommunikation und veralteten Geräten abhängig sind.
Erschreckendes Beispiel aus der Praxis
Erst kürzlich: In einem bekannten deutschen Unternehmen erlitt ein Mitarbeitender einen Herzstillstand. Die vorgeschriebene Telefonkette versagte: Der Melder wählte im Schock eine falsche Nummer und 3 Minuten gingen verloren, bis er beim Werkschutz landete. Nur durch Zufall war ein Ersthelfender wenige Räume entfernt und konnte gerade noch eingreifen.
Aber wollen Sie sich ernsthaft auf Zufälle verlassen?
Die Wahrheit: 80 % der deutschen Unternehmen arbeiten heute noch mit solchen lückenhaften Notfallketten.
Moderne Alarmierung: Ihre Pflicht, Ihre VerantwortungVeraltete Methoden sind nicht nur riskant, sie gefährden auch Ihre Rechtssicherheit.
Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, eine funktionierende ErsteHilfe-Organisation zu gewährleisten. Bußgelder, Regressforderungen und sogar strafrechtliche Ermittlungen wegen Fahrlässigkeit drohen, wenn Betroffene zu Schaden kommen und Sie nicht nachweisen können, dass Sie alles getan haben, um schnell und richtig zu reagieren.
Eine moderne, digitale Ersthelfende-Alarmierung schützt nicht nur Leben, sie schützt auch Sie vor Haftungsrisiken.
Was digitale Systeme anders machen
Digitale Plattformen sind radikal schneller, sicherer und transparenter:
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Sekundenschnelle Alarmierung: Innerhalb weniger Sekunden wissen alle verfügbaren Ersthelfenden, wo der Notfall ist und was zu tun ist.
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Live-Anwesenheitskontrolle: Sie wissen jederzeit, welche Ersthelfenden vor Ort sind. Automatisch erfasst durch SmartphonePräsenz oder Check-In-Systeme.
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Transparenz und Dokumentation: Nach einem Vorfall ist vollständig nachvollziehbar, wer wann reagiert hat – ein entscheidender Vorteil auch im Falle rechtlicher Auseinandersetzungen.
Alarmierung heute: Einfach. Effizient. Überlebenswichtig.
Mit moderner Technologie kombinieren Sie verschiedene Alarmierungswege:
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Ersthelfende-App: Mit einem einzigen Klick alarmieren Sie alle verfügbaren Helfenden – mit Angabe von Ort und Szenario.
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QR-Codes Besucher und Mitarbeitende können ohne Zögern direkt Hilfe rufen – keine Suche nach Telefonnummern oder Meldeketten.
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Notfallknopf: Physisch montiert in Produktionshallen oder Eingangsbereichen – für sofortige Hilfe.
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Tragbare Notrufknöpfe: Besonders für Alleinarbeitende, auch mit Bewegungslosigkeitserkennung (Man-Down).
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Automatische Alarmierung: Sensoren wie Brandmelder oder Bewegungsmelder lösen im Ernstfall sofort Alarm aus.
Zahlen, die beunruhigen und motivieren sollten
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3,5 Sekunden: So schnell wird in digitalen Systemen wie Safeguard im Schnitt alarmiert.
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10 % geringere Überlebenschance pro Minute Verzögerung bei Herzstillstand.
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80 % der Unternehmen arbeiten noch mit unsicheren Notfallketten.
Fragen Sie sich ganz ehrlich:
Können Sie es sich leisten, weiter mit veralteten Methoden zu arbeiten und das Risiko von Todesfällen, Haftungsrisiken und Imageverlust billigend in Kauf zu nehmen?